11. Sellerhäuser Gespräch – Impulse für unseren Stadteil

11. Sellerhäuser Gespräch

Eröffnung Spielplatz „Notenrad – Kletterorchester“ am 18.05. um 09:00 Uhr

DSC00380Am 18.05.2015 um 9:00 Uhr wird der Spielplatz „Notenrad Kletterorchester“ eröffnet. Es gibt ein kleines Programm:

  • 09:00 Uhr: Grußwort vom Bürgermeister und Beigeordneten für Umwelt, Ordnung, Sport, Herrn Heiko Rosenthal
  • 09:05 Uhr: Grußwort von Herrn Prof. Werner Schneider vom Leipziger Notenrad
  • 09:10 Uhr: Grußwort vom Vorsitzenden des Bürgervereins Sellerhausen – Stünz e.V., Herrn Axel Kalteich
  • 09:15 Uhr: Grußwort durch einen Vertreter der Stiftung „Bürger für Leipzig“ und/oder eines Vertreters des Stadtrates
  • 09:20 Uhr: Eröffnung Spielplatz, symbolisches Durchschneiden des Flatterbandes

Wir würden uns über Gäste und vor allem spielende Kinder freuen.

 

Es kann auch dieses Jahr wieder für unseren Spielplatz abgestimmt werden kann. Dazu bitte dem Link der Volksbank folgen:

http://bit.ly/1KoOof6

Diesmal ganz einfach: Jeder hat eine Stimme und muss nur ein Mal klicken.

 

14. Sellerhäuser Depesche ist erschienen

PDF Download: 14. Sellerhäuser DepescheDepesche

Frühjahrsputz, am 28.03.2015

logo_bvVielen Dank,

an die insgesamt über 40 Helfer unseres Bürgervereins, aus unserem Stadtteil, die Jugendlichen aus dem Club Sellerhausen und die Bewohner des Asylbewerberheims in der Riesaer Straße, die sich bei unserem Frühjahrsputz tatkräftig eingebracht haben.

Gehegt und gepflegt wurden Bereiche im Stünzer Park, an der Rietzschke, der Weg hinter der Stadtreinigung und das Gelände um die Emmauskirche.

Ein schöner Abschluß war der von Silke Trzinka und Swen Kuthe organisierte kulinarischen Abschlusses in der „Semmelbude“.

 

 

 

Advent 2014 und 7. Sellerhäuser Adventslicht in Sellerhausen-Stünz

adventskraenze-0008Kinder brauchen Rituale. Und Erwachsene erst recht.

So treffen sich seit einigen Jahren jeden Samstag vor dem 1. Advent mit Kettensägen, Baggern und Lastern bewaffnete junge und erfahrene Männer des Bürgervereins um den zentralen Weihnachtsbaum des Stadtteiles zu fällen und aufzubauen. Diesmal fiel die Wahl auf die Baumspende der Familie Nikow. Routiniert wurde der Baum gekappt, zum Kirchenvorplatz verschifft und dort errichtet. Beim Anbringen der Beleuchtung wurden wir mit einer Hebebühne der CRAMO AG unterstützt. Herrlich strahlten weithin die Lichterkette des Baumes und der u.a. von den Kindergartenkindern gestaltete Weihnachtsschmuck, der Wind und Wetter und Vandalenangriffe überstand.

Das offizielle Schmücken des Baumes erfolgte dann am 01. Dezember als Eröffnungstürchen des „Lebendigen Advents“. Auch in dieser Aktion steckt das Potential für ein Ritual. Die Abende das Lebendigen Advents waren bis auf 2-3 Ausnahmen alle sehr gut besucht und die Gastgeber und Gäste nutzten die Möglichkeit für eine halbe Stunde – oder etwas länger – inne zu halten, ins Gespräch zu kommen, zu Singen, zu Basteln oder zu Lauschen.

Am 07.12.2014 fand dann das 7. Sellerhäuser Adventslicht statt. Umrahmt von der um 17.00 Uhr in der Emmauskirche stattfindenden Adventsmusik pulsierte unser kleiner Weihnachtsmarkt mit Waffeln, Bratwürsten, Glühwein, einer Tombola zugunsten von Kindern im Südsudan, Plätzchenverkauf  des Jugendclubs sowie Strickwaren von Frau Richter und Grafikkarten von Frau Einert. Auch der Förderverein des Denkmals Emmauskirche hatte den Turm geöffnet und so konnten einige den Blick über das adventsliche Sellerhausen werfen. Höhepunkt war aber die vom Kantorenehepaar Ulrike und Konrad Pippel gestaltete Adventsmusik. Bei Orchester und Liedern des Chores und des Jugendchores erlebten die vielen Besucher der Kirche ein bewegendes Konzert.

Da wir auch 2015 unser Ritual beibehalten wollen, benötigen wir einen schönen Nadelbaum, den wir auf dem Vorplatz der Emmauskirche errichten können. Haben Sie einen solchen im Garten oder Vorgarten stehen und tragen Sie sich mit dem Gedanken, diesen zu entfernen? Gern nehmen wir Baumspenden entgegen. Das Fällen und die Abholung erfolgen bei technischer Machbarkeit natürlich durch den Bürgerverein. Bitte melden Sie sich!

Stand „Notenrad-Kletterorchester“ – Spielplatz im Volkshain Stünz

Für unser „Notenrad-Kletterorchester“ konnten unglaubliche 15.000,00 € an Spenden eingeworben werden. Der Bürgerverein hat daran mit über 8.000,00 € einen Bärenanteil! Ein großes Dankeschön an alle Spender!

Mit der Basisfinanzierung der Stadt Leipzig in Höhe von 15.000,00 € kann der 1. Bauabschnitt 2015 errichtet werden. Die überarbeitete Vorplanung stellt dar, was mit dem Budget möglich ist.

Technischer PlanVorabzug 01 12 14_001


Von der Trommelrutsche und der Klangrolle müssen wir deshalb aus Kostengründen momentan Abstand nehmen.
Für den guten Klang sorgen aber stellvertretend Klangröhren an der Harfenschaukel, die klingelt wenn man schaukelt und das Klang UFO, mit dem man bei geschickter Berührung wunderbar zarte und melodische Klänge entlocken kann.
Die Rutsche könnten in einem nächsten Bauabschnitt je nach Finanzierungsmöglichkeiten entweder als aufwändige Trommel oder auch in einfacher Ausführung „nachrüsten“.

Mitte Januar soll die „heiße“ Planungsphase beginnen, dann erfolgen Ausschreibung und Vergabe, so dass ein „Spielbeginn“ im Mai 2015 tatsächlich nicht unrealistisch ist.

 

Parkpflegeeinsatz am 08. November 2014

Vielen Dank an alle, die sich an unseren Parkpflegeeinsatz am 08.11.2014 im Stünzer Park aktiv beteiligt haben und besonderer Dank an Maren Körnig, die für fachliche Koordination und Anleitung gesorgt hat.

Über 30 Engagierte (darunter 10 Mitglieder des Bürgervereins) werkelten erfolgreich im Park. Ahorn und der Gemeine Schneeball wurden zurück gedrängt, die Moniermotte bekämpft und Müll gesammelt.

12. Sellerhäuser Depesche ist erschienen

Depesche

PDF Download: 13. Sellerhäuser Depesche

4. Teichkonzert am 30.08.2014 „Blaswerk trifft Blattwerk“

Zusammen mit der Big Band des „Blaswerk Leipzig Studentenblasorchesters e.V.“ und dessen über 25 Musiker veranstaltete  der Bürgerverein Sellerhausen – Stünz am 30.08.2014 das nunmehr 4. Teichkonzert zur Vollmondnacht. Diesmal im klassischen Sound einer Big Band und der war ziemlich laut.

Zum Bühnenaufbau trafen sich bereits 8.30 Uhr Mitglieder des Bürgervereins, die das Material für die Bühne aufluden und unsere bisher größte Bühne, mit 6,25 m mal 8,75 m, aufbauten. Gegen 18.0 Uhr begann die zweite Aufbauphase. Die Zelte wurden komplettiert, der Grill angefeuert, die Bestuhlung aufgebaut, der Strom heran gezogen und die Beschallungsanlage moniert.

Die ab 19.30 Uhr herein trudelnden Gäste konnten die frischesten Würste naschen, die besten Plätze erhaschen und den ersten Klängen des Soundchecks lauschen. Das Areal füllte sich und am Ende wurden wieder ca. 500 Zuschauer gezählt.

Pünktlich 20.30 Uhr ging es nach der Begrüßung von Dietmar Kühne, der als Moderator durch den Abend führte, los. Das Repertoire des „Blaswerkes“ setzte sich aus Big Band typischen Titeln sowie bekannten Filmmusiken zusammen und umfasste neben Jazz und Swing auch Tanzmusik und südamerikanische Rhythmen. Nach verhaltenem Beginn und einigen klassischen Melodien der 30iger Jahre spielte sich die Band langsam warm.

Mit zunehmender Konzertdauer wich die Anspannung und das Publikum ging mehr und mehr mit. Auch die Band wurde lebhafter und spielte nun vermehrt aktuellere Stücke, bei denen auch ungeübtere Musikkonsumenten mitwippen und mitklatschen konnten. Viel zu schnell waren 1 ½ Stunden um und nur ungern ließ man die Band nach 2 Zugaben gehen.

Mit vielen kostenlosen Leihgaben und großem körperlichen Einsatz von Mitgliedern, Freunden und Förderern und gelingt es uns bislang, den Besuchern eine kostenlose Teilhabe an dem kulturellem Ereignis zu ermöglichen. In diesem Jahr konnten wir zudem eine Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Leipzig erhalten. Die bislang immer zur Unterstützung des Konzertes erbetene Hörspende haben wir dieses Jahr zweckgebunden für den Spielplatz Notenrad-Kletterorchester gesammelt, welcher im Stünzer Park entstehen soll. Das Projekt des Notenrades und des Spielplatzes wurde in der kleinen Konzertpause durch den Vorsitzenden des Notenspur- Vereins Herrn Prof. Werner Schneider vorgestellt. Am Ende zierte die stolze Summe von 600,00 € den Scheck, den wir am Ende der  Veranstaltung übergeben konnten.

Der Abbau der Bühne und der Zelte erfolgte am nächsten Tag mit Regen vom Himmel und Sonne im Herzen.

Vielen Dank an alle, die einen Beitrag zu diesem tollen Abend leisten konnten!

Wahlen in Sellerhausen-Stünz 2014

logo_bv_weissGleich zwei Mal wurde dieses Jahr gewählt und zweimal lud der Bürgerverein Sellerhausen-Stünz die kandidierenden Politiker der in den jeweiligen Parlamenten vertretenen Parteien zu den Sellerhäuser Gesprächen ein. Während die Politiker unserer Einladung folgten, blieben viele Stühle im Saal des Club Sellerhausen leer. Die Leere setze sich an den Wahltagen auch in den Urnen fest.

Ob die Erklärung für diese Wahlmüdigkeit nun zwischen Desinteresse und Resignation zu finden ist, dem Wetter, der Uhrzeit oder dem Wahltermin geschuldet sind oder einfach nur daran liegt, dass die Menschen mit ihrem Umfeld wunschlos glücklich sind, entzieht sich dabei unserer Kenntnis.

Auf jeden Fall konnten die Bürger, die an den Wahlforen teilnahmen, engagierte Politiker erleben, denen man das auch abnimmt was sie sagen. Obwohl – oder gerade – weil sie noch nicht so im „Parteialltag“ aufgegangen und keine „Politprofis“ sind.

Nachfolgend ein kleiner Abris der beiden Veranstaltungen:

9. Sellerhäuser Gespräche am 15.05.2014 zur Kommunalwahl Leipzig

Um unsere Fragen rund um den Stadtteil und den Wahlkreis 2 zu beantworten, fanden sich
Herr Swen Kuthe (CDU), Frau Carola Lange (Linke), Herr Thomas Pohl (SPD), Herr Stephan Stach (Grüne) und Herr Rene Hobusch (FDP) ein.

Die Kandidaten nutzten kurz die Möglichkeit, sich vorzustellen und Ihre Projekte und Ziele für den Stadtteil zu erläutern. Schnell kristallisierten sich die Themen Bürgerbeteiligung und – freundlichkeit, Bildung, Aufwertung des Stadtteiles, insbesondere der Wurzner Straße und natürlich der Umgang mit der Stadtverwaltung als Hauptanliegen der Kandidaten und der beteiligten Bürger heraus.

Den Bürgervereinen soll, so der Wille der anwesenden Diskutanten, mehr Gewicht bei der Umsetzung der Bürgeranliegen zukommen. Auch soll die Einbindung der Bürger recht früh erfolgen – und nicht erst, wenn alle Pläne ausgeplant sind.

Kritisch wurde die Entscheidung der Stadtverwaltung gesehen, im Leipziger Norden zwei verfallene Schulgebäude zu sanieren um ein Gymnasium zu stationieren. Der Alleingang verstößt gegen die Beschlusslage des Stadtrates, der für ein neues Gymnasium im Leipziger Osten votiert hat. Neben Schulen sind auch Erholungs- und Grünflächen Standortfaktor für junge Familien.

Mit dem Stünzer Park haben wir ein Kleinod, welches es zu bewahren und zu entwickeln gilt. Der Mittlere Ring für diesen Bereich muss also eingestampft werden.

Bei vielen Anliegen waren die Grenzen zwischen den Parteien kaum wahrnehmbar. Wichtig seien die Interessen der Bürger des Leipziger Ostens. So wäre es auch denkbar, Anliegen der Bürger (wie die Entwicklung des Dorfplatzes Stünz) fraktionsübergreifend in den Stadtrat zu bringen.

Zum Abschluss der Veranstaltung erhielten die Kandiaten vom Bürgerverein noch eine Wunschliste:
– Deckensanierung Leonhard-Frank-Straße
– Umgestaltung Dorfplatz Stünz
– Aufwertung der Wurzner Straße
– Notenradkletterorchester im Volkshain Stünz
– Entschlammung des Teiches im Volkshain Stünz
– Kein Mittlerer Ring durch den Volkshain Stünz

Geschafft in den Stadtrat haben es am Ende Swen Kuthe, Carola Lange und Herr Rene Hobusch. Dazu unseren Glückwunsch und viel Kraft bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben.

Da das Wahlsystem in der Stadt Leipzig etwas kompliziert ist, hat das Wahlergebnis am Ende dazu geführt, dass unser Wahlkreis nur noch mit 4 Abgeordneten vertreten ist. Ein Abgeordneter vertritt hier 10.000 Bürger, in anderen Stadtteilen lediglich 5.000. Dieses Ungleichgewicht wurde vom Bürgerverein beim Amt für Wahlen und Statistik hinterfragt und von dort gemäß aufgeführter Korrespondenz begründet.

10. Sellerhäuser Gespräche am 14.08.2014 zur Landtagswahl Sachsen

Auch zu dieser Diskussionsveranstaltung durften wir die Wahlkreiskandidaten fast aller Parteien des sächsischen Landtages im Wahlkreis 27 begrüßen. Dies waren Frau Sophie Dieckmann von der Linken, Herr Ronald Pohle von der CDU, Herr Sebastian Walter von der SPD und Herr Rene Hobusch von der FDP.

Der Gewinner des Wahlkreises sollte der Kandidat sein, der die meisten der abgegebenen Erststimmen erhält. Egal wie dann das Verhältnis der Zweitstimmen aussieht.

Da unser Wahlkreis ebenso die Stadtteile Anger-Crottendorf, Althen-Kleinpösna, Baalsdorf, Engelsdorf, Heiterblick, Holzhausen, Mölkau, Paunsdorf und Stötteritz umfasst ist es schwer, von einer homogenen Gemengelage zu reden. Zu unterschiedlich sind die Probleme und Bedürfnisse in den eher ländlichen Bereichen, den Plattenbausiedlungen, den Wohnlagen der Gründerzeit und den neu entstandenen Wohnsiedlungen in den Randlagen der Stadt. So fiel es den Diskutanten auch schwer, Reibungspunkte zu setzten, mit denen man sich von den anderen Kandidaten abheben konnte.

Selbst die Schwerpunkte des Landtagswahlkampfes, in denen die Linke die CDU in Sachen Bildungspolitik und Innerer Sicherheit aufgrund deren Einsparungsmaßnahmen vor sich her trieb, waren rasch ausdiskutiert. Rot-Rot-Grüne Gedankenspiele konnten seitens der Kandidaten auch nicht bewertet werden, da diese offensichtlich gar nicht gespielt wurden.

Etwas lauter und emotionaler wurde es lediglich bei der Frage, ob man denn Waffenexporten zum Schutz der notleidenden Bevölkerung zustimmen kann.

Am Ende des Wahlkampfes wurde das Engagement aller Kandidaten zumindest damit belohnt, dass sie mehr Erststimmen erhielten, als Ihre Partei Zweitstimmen.

Der Sieger im Wahlkreis hieß am Ende Ronald Pohle, der das bei der letzten Abstimmung gewonnene Mandat verteidigte und dabei sogar 1.500 Wählerstimmen mehr sammeln konnte als 2009. Auch ihm gebührt unser Glückwunsch verbunden mit der Hoffnung, dass er in Dresden alles im Blick behält.

BV Sellerhausen Stünz

Herzlich Willkommen auf der Webseite des Bürgerverein Sellerhausen-Stünz. Wir Informieren hier über Aktivitäten des Bürgervereins.

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