Vollversammlung des Bürgervereins Sellerhausen-Stünz
Die diesjährige Vollversammlung des Bürgervereins Sellerhausen-Stünz fand am 30.01.2018 im Suite Hotel, Permoser Straße 50, statt. Mit 25 stimmberechtigten Teilnehmer wurde der Teilnehmerrekord trotz steigender Mitgliederzahlen nicht ganz erreicht.
Das tat der guten und konstruktiven Stimmung unseres Treffens keinen Abbruch.
Auf der Vollversammlung sprach der Vorstandsvorsitzende Axel Kalteich seinen Dank an die Mitglieder für das Engagement bei der Umsetzung der Aktivitäten aus, ließ das abgelaufene Jahr in seinen vielen Höhepunkten Revue passieren und warf einen Blick auf die kommenden, nicht minder reizvollen Aufgaben, sprach Aktivitäten an und stellte den Rechenschaftsbericht vor.
Martin Handke dankte dem Vorsitzenden für sein Engagement.
Ebenso interessiert lauschten die Anwesenden den Ausführungen unserer Schatzmeisterin Iris Busch, die durch die Kassenprüfer Gabriele Kretschmar und Hubert Späth so bestätigt wurden.
Ein paar Änderungen gab es im Wirtschaftsplan für das neue Jahr. So wurden u.a. die Rückstellungen für unseren Kampf gegen den Mittleren Ring auf einen vierstelligen Betrag erhöht.
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Im Fokus unseres Engagements für das kommende Jahr werden die Organisation der stadtteilbezogenen Kulturveranstaltungen wie dem Parkfest, dem Teichkonzert und dem Adventslicht stehen. Viel Kraft werden zudem die diversen Arbeitseinsätze und die zwei avisierten Ausgaben der Sellerhäuser Depesche kosten. Angestrebt wird das Knacken der „100 Mitglieder-Marke“.
Die Planung für das kommende Vereinsjahr können Sie in der Rubrik „Termine“ nachlesen
oder zum Download: „Jahresplan 2018“
Zum Abschluss gab es ein Erinnerungsfoto und einen besonderen Dank an die Mitglieder, die es sich nicht haben nehmen lassen, bei der diesjährigen Vollversammlung Flagge zu zeigen und mit Disziplin und Sachversand zu einem erfolgreichen Verlauf der Versammlung beitragen konnten. AK.
13. Sellerhäuser Gespräche am 16.01.2018
Zum zweiten Mal seit 2008 konnten wir im Rahmen der Sellerhäuser Gespräche OBM Burkhard Jung begrüßen. Der Bürgerverein konnte wieder auf die Gastfreundschaft des Club Sellerhausens bauen, in dem sich ab 17:45 Uhr die Teilnehmer des Stadtteilrundganges und viele weitere Gäste sammelten, so dass viele der ca. 90 Besucher stehen mussten.
Von der Stadtverwaltung nahmen ebenfalls teil:
Frau Kästner, Leiterin der Sicherheitsbehörde, Ordnungsamt
Frau Seidel, Abteilungsleiterin Planung und Bau, Amt für Stadtgrün und Gewässer
Herr Bock, Abteilungsleiter Straßenbau und -unterhaltung, Verkehrs- und Tiefbauamt
Herr Drewitz, SGL Planungsabteilung Nord/Ost, Stadtplanungsamt
Bereits ab 16.30 Uhr wurden die Bestuhlung und die Technik durch Mitglieder des Bürgervereins vorbereitet. Hauptthema der Veranstaltung war zunächst die Horrorvision Mittlerer Ring aus den 90íger Jahren. Da das Thema immer wieder neu aufgewärmt wird, war es nun an uns, mit Zahlen und Fakten darzulegen, dass dieser a.) gar nicht nötig ist, und b.) gar keine Entlastung der jetzt vom Verkehr betroffenen Gebiete bringt.
Tatsächlich ist aus der von den Schnellstraßenbefürwortern immer gern zitierten Studie der IHK erkennbar, dass zwar in den letzten 10 Jahren in Leipzig knapp 50.000 Kfz dazu gekommen sind, die Verkehrsbelegungszahlen an den signifikanten Messstellen der Stadt aber kaum gewachsen sind und im Betrachtungsgebiet (z.B. Theodor-Heuss-Str.) sogar abgenommen haben.
Weiter wurde dargestellt, dass nach den Abbildungen in der IHK-Studie lediglich 6.300 Kfz wochentags die Ludolf-Colditz-Straße in Süd-Nordrichtung passieren. Davon kommen aufgrund des Anliegerverkehrs maximal 2.500 Kfz in der Paunsdorfer Straße an.
Da ca. 7.000 Einwohner von Mölkau, Stötteritz und Anger-Crottendorf ebenfalls täglich in die Paunsdorfer Straße einbiegen, ist die Situation für die dortigen Anwohner während des Berufsverkehrs belastend. In einem fachlich fundierten Vortrag wurde von Herrn Chris Gölker der vom BV mit getragene Vorschlag zum Umbaus der Kreuzung Sommerfelder / Engelsdorfer / Paunsdorfer Str. anhand vieler Karten erläutert. Durch Rampen und ein Trog-Bauwerk wäre es möglich, den Verkehr unter der Kreuzung hindurch zu führen. Teile des Verkehrs könnten auch über die Kreuzung Zweinaundorfer / Sommerfelder Str. abgeleitet werden.
Die kompletten Zahlen, Daten und den Vortrag finden Sie auf der Homepage:
www.kein-mittlerer-ring.de
Bilder ->
Stadtteilrundgang mit OBM Burkhard Jung am 16.01.2018
Zum Stadtteilrundgang mit OBM Burkhard Jung trafen sich auf Einladung des Bürgervereins am 16.01.2018 ca. 40 interessierte Mitbürger an der Ecke Cunnersdorfer Straße / Karl-Härting-Straße.
Da es im Stadtteil sicher viele Routen gegeben hätte, auf denen wir Problemstellen im Stadtteil hätten ansprechen können, fiel die Auswahl nicht leicht.
Doch gerade vor dem Hintergrund der Diskussion zum Neubau des Mittleren Ringes wollten wir uns die Möglichkeit nicht entgehen lassen und unseren Gast am „lebenden Objekt“ die Monstrosität dieses Projektes zu veranschaulichen. Tatsächlich gewinnt man an den Hinterhöfen der Karl-Härting-Straße bereits jetzt einen Eindruck, was es bedeutet, wenn in Schlafzimmer- oder Badewannenhöhe eines Tages die Autos hier vorbeibrausen.
Auf dem Weg entlang der Cunnersdorfer Straße konnten wir auf die positive Entwicklung in unserem Stadtteil, auf den zurückgehenden Leerstand und die vielen schönen und schonend sanierten Häuser verweisen. In diesem Zuge bleibt leider unser Stadtteil nicht von den Problemen des zunehmenden ruhenden Verkehrs verschont und es wird immer schwerer, in diesem Gebiet einen Parkplatz zu finden.
An der Ecke Emmausstraße / Cunnersdorfer wiesen wir auf die gerade für Kinder gefährliche Überquerung der Straße hin. Aufgrund der parkenden Autos und einer leichten Kurve ist die Einsicht in die Straße auf dem Weg zum Spielplatz oder in den Park schwierig. Angesprochen wurde an dieser Stelle auch der zunehmende Verschleiß der Fußwege in den Stünzer Park. Momentan gleicht der Zugang einem Hindernisparcours aus vielen Wasserbecken.
Die nächste Problemstelle haben wir an der Überquerung der Cunnersdorfer Straße / Einmündung Wurzner Straße ausgemacht. Hier biegen die Autos oft mit hoher Geschwindigkeit ein und gerade für die Jüngsten ist es problematisch, dies genau einzuschätzen.
Weiter ging es an der lärmintensiven Wurzner Straße hinein in die Püchauer Straße, wo wir auf Bereiche mit fehlenden Winterdienst hinwiesen.
An der Dauerbaustelle „Beet an der Packstation“ wurde uns erläutert, dass einfach die Gelder für eine grundhafte Sanierung der Einfassungswände fehlen.
Bereits das 4. oder 5. Mal haben wir auf die Anfälligkeit der sandgeschlämmten Schotterdecke im Narzissensteig hingewiesen.
Das Problem des während des Neubau schließenden REWE und der damit gerade für unseren älteren Mitbürger schwierige Versorgungslage ist der Stadtverwaltung bekannt und es würden Gespräche mit der REWE-Geschäftsführung geführt.
Am Ende unseres Rundganges wiesen wir auf den Schulweg von bis zu 1,5 km hin, den viele Kinder gerade aus Stünz kommend täglich mit Ranzen und Turnbeutel zu bewältigen haben. Eine Ausweitung der Fahrzeiten der Linie 77 würde hier Abhilfe schaffen.
Natürlich war nicht zu erwarten, dass für jedes Problem eine Lösung auf der Hand liegt, bzw. kurzfristig zu erwarten ist. Dafür sind wir bei einigen Themen schon zu lange am Ball und haben schon genug Gründe gehört, warum dieses oder jenes nicht geht.
Der OBM sagte uns zu, die Probleme an seine Mitarbeiter weiterzugeben. Anhand eines Begehungsprotokolles werden wir im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen, die Abarbeitung der vielen offenen Punkte bei der Verwaltung anzumahnen. AK.
13. Sellerhäuser Gespräche
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OBM Sprechstunde mit Burkhard Jung
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Nach seinem Besuch im November 2008 möchte der Oberbürgermeister unserer Stadt auf Einladung des Bürgervereins mit den Bewohnern unseres Stadtteils im Rahmen einer Sprechstunde ins Gespräch kommen.
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Der Bürgerverein Sellerhausen-Stünz lädt alle Interessierten ein, Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten.
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Am 16.01.2018 von 17.00 – 19.00 Uhr
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Stadtteilrundgang: Treff Cunnersdorfer Str. / Ecke Karl-Härting-Straße und anschließender Fragerunde im Jugendclub Sellerhausen
Püchauer Str. 04 (neben REWE)
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PDF-Download: 13. Sellerhäuser Gespräche
Sturmfest und erdverwachsen,
… sind nicht nur die Niedersachen, sondern auch die Sachsen aus Sellerhausen-Stünz.
Und so hält uns auch ein bisschen Schnee und Sturm oder auch beides nicht davon ab, die Herausforderungen, vor die uns unser nunmehr 10. Sellerhäuser Adventslicht am 10.12.2017 stellte, zu meistern.
Dabei waren wieder viele Hände und Köpfe im Vorder- und Hintergrund aktiv, die unseren Weihnachtsmarkt in bewährter Form zu einem vollen Erfolg werden ließen.
Diese gehen los bei der Bereitstellung der Hütten durch Hugelwirt Oliver Urban, die Montage und Logistik durch das fliegende Rollkommando der „Teufelskerle“, den Auf- und Abbau der Zelte durch diesmal wirklich viele Helfer, die Griller und Verkäufer, die Brand- und Feuerwachen und nicht zuletzt die technische Betreuung durch Dietmar Virgenz, der den beim Konzert vor der Kirche harrenden Besuchern einen Eindruck der Adventsmusik vermitteln konnte.
Der Schnee hörte auch bald auf zu treiben und glitzerte bald nur noch mit den strahlenden Augen der Besucher um die Wette. In der Luft wechselten sich Schwaden von Waffel-, Glühwein und Rosterduft ab. Plätzchen und Kakao gab es beim Stand des Jugendclubs zu erstehen. Nebenan am Stand des Fördervereins Denkmal Emmauskirche lockten das Kirchenbräu und Pfefferkuchen den Gourmet an. Zum ersten Mal dabei war das Post Office in der Riesaer Straße, an dessen Stand Glühbier ausgeschenkt wurde.
Die vielen Gäste, darunter viele von außerhalb, mit zufriedenen und fröhlichen Gesichtern sind nicht nur Bestätigung, dass unser Format angenommen wird, sondern zeigt auch, dass Besinnlichkeit und Gemeinsinn ohne Glitzer und Rundumbeschallung möglich sind.
Der kommerzielle Erfolg der Veranstaltung hilft zudem, Lücken zu schließen, die durch einige gemeinnützige Investitionen gewollt gerissen wurden und schafft Spielraum, auch 2018 das eine oder andere Projekt zu unterstützen. Trotz 10 % Steigerung des Nahrungs- und Getränkeangebotes waren gegen 18.30 Uhr alle Ressourcen verbraucht. ak.
Wenn das zweite Lichtlein brennt …
… veranstaltet der Bürgerverein sein 10. Sellerhäuser Adventslicht. Dieser kleine, aber feine Weihnachtsmarkt erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit.
Am 10.12.2017 ab 15:00 Uhr laufen Waffeleisen und Glühweinbehälter wieder heiß und viele andere Weihnachtsleckereien warten auf den Verzehr.
Neben vielen anderen Angeboten gibt es eine Weihnachtstombola zugunsten von sozialen Projekten im Südsudan.
Um 17.00 Uhr können die Besucher sich an der Adventsmusik in der Emmauskirche erfreuen. ak.
PDF Download: 10. Sellerhäuser Adventslicht
Lebendiger Advent in Sellerhausen-Stünz!
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ – das nehmen sich 20 Familien, Vereine und Institutionen zu Herzen und öffnen ihr HausTÜRchen inner- und außerhalb der Stadtteilgrenzen für den Lebendigen Adventskalender. Sie warten auf Ihren Besuch und geben Möglichkeit zum gemeinsamen, kurzen Innehalten in unserem grellbunten und hektischen Leben. Lassen Sie sich darauf ein, mit anderen Unbekannten und Bekannten ein Stück Gemeinschaft und Frieden zu erleben, sei es bei Musik und Kerzenschein, beim Basteln, Spielen oder Geschichtenhören. Ihr Kommen ist das größte DANKESCHÖN an alle „Türchenfüller“!
Die Türchen werden jeweils um 18.00 Uhr für ca. 30 Minuten geöffnet. An den Adventssonntagen laden wir Sie zu den Veranstaltungen der Kirchgemeinde ein.
Wenn Sie noch weitere Informationen wünschen, erreichen Sie uns am besten per Mail: ulrike.pippel@web.de oder info@bv-sellerhausen.de
Eine besinnliche Zeit wünschen Ihnen im Namen der Kirchgemeinde und des Bürgervereins Ulrike Pippel und Axel Kalteich.
PDF-Download: Lebendiger Advent Kalender 2017
„Steh nicht, wenn du sitzen kannst…!“
Dank der hervorragenden Zusammenarbeit des Bürgervereins Sellerhausen-Stünz, der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) und den an der Leonhard-Frank-Straße anliegenden drei Leipziger Genossenschaften Wohnungsbaugenossenschaft Kontakt eG, Unitas Wohnungsgenossenschaft eG und Wohnungsgenossenschaft Transport eG (Wogetra) konnte in kürzester Zeit ein beispielgebendes Projekt für die Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteiles realisiert werden.
An den Haltestellen der Quartiersbuslinie 77 entlang der Püchauer Straße und der Leonhard-Frank-Straße befinden sich seit wenigen Tagen Bänke, die den Nutzern der Quartiersbuslinie die Wartezeiten erleichtern.
Im Jahr 2014 unternahmen wir den ersten Anlauf um uns beim VTA (Anlage 1) und der LVB (Anlage 2) zunächst erst einmal eine „blutige Nase“ zu holen. Dank des unermüdlichen Einsatzes von Ronald Pohle (MdL), dem es gelang, die genannten Wohnungsgenossenschaften für unser Projekt zu begeistern war es nun möglich, 8 Haltestellenbänke auf den Grundstücken der Vermieter zu installieren.
Am 11.11.2017 war es endlich soweit. Im Beisein von LVB Geschäftsführer Ronald Juhrs und Stadträtin Carola Lange konnte eine symbolisch umhüllte Bank mit einigen beherzten Scherenschnitten durch Sven Foede (Unitas), Ronald Pohle (MdL), einen Mitarbeiter der WBG Kontakt und Axel Kalteich (BV) von Schleifen und „Verpackung“ befreit werden. Kurz darauf saß mit Frau Ursula Hertzsch die erste Bürgerin auf der frischen Bank.
Der Bürgerverein ließ es sich nicht nehmen, mit einem Gläschen Sekt oder Saft auf das gelungene Projekt mit den, trotz des Regens, zahlreich erschienenen Bürgern anzustoßen und sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement zu bedanken.
Dank gilt in diesem Zusammenhang auch der freundlichen Unterstützung der Arexicon GmbH und der Werbeagentur Pulls2. ak.
6. Parkpflegeeinsatz im Stünzer Park
Über 20 Teilnehmer, darunter ca. die Hälfte vom Bürgerverein, ließen sich am 04.11.2017 von den geißelnden Sonnenstahlen und dem Farbenwirrwarr der Blätter nicht abhalten und nutzen die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung unseres Wohnumfeldes teilzunehmen.
Viele Wiederholungstäter aus den Vorjahren unterstützen uns bei unserem Anliegen, den Park für die Anwohner und Besucher erlebbarer zu machen.
Auch wenn es uns in den letzten Jahren gelungen ist, etwas „Grund“ in den Park und die historischen Sichtachsen zum Vorschein zu bringen, bedarf es jährlich neuen Anstrengungen, um z. B. die nachwachsenden Flügelnüsse einzudämmen. Zudem existieren noch viele Flächen, auf denen der Spitzahorn unkontrolliert nachwächst.
Routiniert ließen die Teilnehmer die Arbeitsschutzbelehrung über sich ergehen und nahmen sich in 6 Arbeitsgruppen der Wurzelbehandlung der nachgewachsenen Sämlinge an. Gleichzeitig sammelten wir die Überreste der Sturmschäden auf, die weitläufig im Park verteilt lagen.
So war der Container rasch voll und bereits nach einer Stunde musste der Grünschnitt verdichtet werden, um die aus allen Himmelsrichtungen herbeigetragene Biomasse aufzunehmen. Nach 2 ½ Stunden war auch dieses Unterfangen nicht mehr von Erfolg gekrönt und der Einsatz fand seinen erfolgreichen Abschluss.
Vielen Dank an alle Helfer und Teilnehmer unseres Einsatzes.
Der besondere Dank des Bürgervereins gilt Maren Körnig, die den Einsatz fachlich und inhaltlich durchgeführt hat und an Hugelwirt Oliver Urban, der im Anschluss unsere Lebensgeister mit einem leckeren Büfett wiedererwecken konnte.
Im Zuge des Parkpflegeeinsatzes nutzen wir die Möglichkeit, mit Flyern und Plakaten auf die drohende Zerstörung des Stünzer Parks durch den Mittleren Ring aufmerksam zu machen. Vielen Teilnehmern und Passanten ist diese Gefahr gar nicht bewusst und umso schockierter wurde uns von vielen Seiten her zugesichert, uns auch in diesen Kampf zu unterstützen! ak.
Lebendiger Advent in Sellerhausen-Stünz
Gemütliches Beisammensein im Wohnzimmer, besinnliche Worte und Basteln in der Küche, gemeinsames Musizieren im Hof, … miteinander einen Augenblick im hektischen Trubel der Vorweihnachtszeit innehalten:
Der „Lebendige Advent“ hat viele Gesichter – Es soll ihn wieder geben, aber nur mit Ihnen als Gastgeber.
Es ist die wunderbare Möglichkeit, sein Haus-„Türchen“ an einem Abend zwischen dem 01.12. und 23.12.2017 jeweils um 18 Uhr für eine halbe Stunde für ein einmaliges, gemeinsames, adventliches Miteinander zu öffnen.
Der Bürgerverein und die Kirchgemeinde Sellerhausen-Volkmarsdorf wollen auch in diesem Jahr Familien, einzelne Personen, Kreise, Institutionen oder Vereine ermutigen, sich zu melden und eine Tür des Kalenders mit alt Bewährtem oder neuen Impulsen zu füllen.
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Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen, denn nur mit Ihnen wird dies möglich sein.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 05.11.2017 per Mail oder Telefon.
Ihre Ulrike Pippel ulrike.pippel@web.de 0341/59405732
PDF-Download: Aufruf zum Lebendigen Advent
Parkpflegeeinsatz im Volkshain Stünz – „Da sieht man, was man macht!“
Diese und andere selbstzufriedene Worte waren nach dem Parkpflegeeinsatz im November der letzten Jahre von den zahlreichen Teilnehmern zu hören. Und tatsächlich wurde es geschafft, die Flügelnuss am Teichrand und der „Ahornsprößlinge“ im gesamten Parkbereich zurückzudrängen, den Bereich um den neuen Spielplatz zu lichten und viele andere Ecken zu beräumen.
Auch dieses Jahr lädt der Bürgerverein Sellerhausen-Stünz zur schöpferischen Arbeit: Wir bitten um Ihre tatkräftige Unterstützung bei unserem nunmehr fünften Parkpflegeeinsatz im Volkshain Stünz
am Samstag, den 04. November 2017
von 9 bis 12 Uhr
Treffpunkt ist der Parkeingang Julius-Krause-Straße.
Wir bitten alle Leipziger, egal ob mit oder ohne Gartenerfahrung, mit uns zu Harke, Gartenschere oder Spaten zu greifen. Es werden unter fachlicher Anleitung Bäume und Sträucher verschnitten, es wird geharkt, gegraben und natürlich Unkraut entfernt. Werkzeuge können nur teilweise bereitgestellt werden.
Zur besseren Planung des Einsatzes bitten wir um Anmeldung
bis zum 28.10. unter: 0163 279 62 91 oder per Email an
info@bv-sellerhausen.de
PDF-Download: Aufruf zum Parkpflegeeinsatz