3. Sellerhäuser Adventslicht – ein Fest der Besinnlichkeit.
Der Bürgerverein möchte mit dieser Veranstaltung die Zeit bis zum nächsten Parkfest verkürzen und den Bürgern aus dem Stadtteil gemeinsam mit der Emmausgemeinde Momente der ruhigen Gespräche in weihnachtlicher Atmosphäre bieten.
Bevor es jedoch soweit war, brauchte es den intensiven Einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer: Die Anmeldung der Veranstaltung bei der Stadt füllte 4 Ordner. Holger Gasse meldete als Stadtrat im Ordnungsamt den Ausschank an, damit wir anschließend den kostenpflichtigen Gestattungsbescheid erhielten. Für die Tombola durften wir bei der Glückspielberhörde einen weiteren Antrag von zwei Seiten zu Fragen mit Röllchen- und Faltlosen ausfüllen und mussten im Nachgang die Verlosung beim Finanzamt anmelden. Weiterhin informierten wir das Grünflächenamt und das Marktamt.
Martin Handke und Michael Scharlott (Mitglieder des Bürgervereines) räumten in beherzter Eigeninitiative und mit maschineller Unterstützung den Schnee vor der Emmauskirche beiseite. Vielen Dank euch beiden für diesen Einsatz, den eigentlich die Stadt hätte leisten müssen!
Am Sonntag 12.00 Uhr traf sich das Vorbereitungsteam (Landtagsabgeordneter Ronald Pohle, Jörg Krause, Ronald Gilbert, Helfern vom Jugendclub, Oliver Dunker, Martin Handke, Stadtrat Bernd Frank, Michael Scharlott, Frank Schneider, Heidi Knorscheidt, Swen Kuthe und Axel Kalteich). Der Weihnachtsbaum, vom Kleingartenpark Südost bereitgestellt, wurde unter Leitung von Jens Naumann errichtet. In Teams bauten wir die traditionellen Holzhütten, die großen Zelte und den Glühweinstand auf. Christo wäre stolz auf uns gewesen! Jörg Graf testete mit wechselndem Erfolg die Steckdosen der Kirche, konnte aber Dank des Telefonjokers die Kaffeemaschine zur Produktion von 9 l Kaffee in Betrieb setzen. Bis 14.00 Uhr war alles aufgebaut, der Glühwein wurde angesetzt, der Rost angeworfen, die Stände noch geschmückt und die ersten Gäste kamen. Weiterlesen
Zweiter „Lebendiger Advent“ in Sellerhausen-Volkmarsdorf
Liebe Gemeinde, liebe Sellerhäuser, liebe Volkmarsdorfer und liebe Neugierige,
wir möchten Sie einladen zum zweiten “Lebendigen Advent“ in unseren Stadtteilen.
24 Türchen, 24 Momente auf dem Weg zur Krippe. 24 Familien, Kreise oder Institutionen laden zum gemeinsamen, kurzen Innehalten in unserem grellbunten und hektischen Leben ein. Lassen Sie sich darauf ein mit anderen Unbekannten und Bekannten ein Stück Frieden in unser Leben und die Welt zu tragen. Ihr Kommen ist das größte DANKESCHÖN an alle „Türchenfüller“!
Die Türchen werden jeweils um 18.00 Uhr, für ca. 30 Minuten geöffnet.
PDF Download: LebendigerAdvent 2010
An den Adventssonntagen sind die „Türchen“ die Gottesdienste in unserer Kirchgemeinde.
Wenn Sie noch weitere Informationen wünschen, erreichen Sie mich unter
0341 / 2326022 oder per Mail: virgenz@gmx.de.
Eine besinnliche Zeit bis zur Weihnacht wünscht Ihnen im Namen der Kirchgemeinde und des Bürgervereins Ihre Andrea Virgenz
Die neue Buslinie 77
Zum nächsten Fahrplanwechsel am 10. Oktober 2010 führen die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) ein neues Busliniennetz ein. Bestandteil dieses „Netzes 2010“ ist auch ein neuer Quartiersbus im Stadtteil Sellerhausen-Stünz.
Die Idee für diese Linie, die die Bezeichnung 77 führen wird,wurde im Nachbarstadtteil Schönefeld geboren, wo sich die Bewohner des Wohngebietes Schönefeld-Ost vehement gegen die veränderte Führung der Linie 90 ausgesprochen haben. Die Linie 90 durchfährt Schönefeld-Ost derzeit in einer großen Schleife über Bautzner Straße und Bästleinstraße. Weil die Fahrgastzahlen auf Grund der rückläufigen Einwohnerzahlen seit Jahren zurückgehen, soll die Linie 90 künftig direkt über die Volksgartenstraße geführt werden und dadurch fünf Minuten Fahrzeit einsparen. Das Wohngebiet wird weiterhin durch die Linie 70 durchfahren.
Die Linie 77 ist eine Kompromisslösung. Sie wird die Haltestellen der Linie 90 in Schönefeld-Ost weiterbedienen, allerdings mit deutlich geringerer Fahrtenhäufigkeit. Zugleich eröffnet die Einrichtung dieser Linie die Chance, die Erschließung einiger angrenzender Wohngebiete zu verbessern, deren Bewohner heute recht weite Wege zur nächsten Straßenbahn- oder Bushaltestelle zurücklegen müssen. Dazu zählen auch die Leonhard-Frank-Straße in Sellerhausen, sowie der Ortsteil Stünz. Vor allem die Anwohner im Umfeld der Leonhard-Frank- Straße engagieren sich – vertreten durch ihren Bürgerverein – bereits seit Jahren für eine bessere Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die Linienführung ist aus dem nebenstehenden Plan ersichtlich.
Die Linie 77 beginnt in der Julius-Krause-Straße in Stünz und führt zunächst über Zweenfurther Straße, Karl-Härting-Straße und Cunnersdorfer Straße zur Haltestelle Emmausstraße, wo in die Straßenbahnlinien 7 und 8 umgestiegen werden kann. Dann biegt der Bus in die Püchauer Straße ein und fährt durch die Leonhard-Frank-Straße zur Permoser Straße. Hier besteht die Möglichkeit, zur Buslinie 90 und zur Straßenbahnlinie 3 umzusteigen. Im Anschluss wird der Stadtteil Schönefeld-Ost durchfahren. Das Permoser Eck (Haltestelle Permoser-/Torgauer Straße), das Ärzthehaus in der Bästleinstraße (Haltestelle Max-Lingner-Straße) und das Einkaufscenter Sonnenwall (Haltestelle Julian-Marchlewski-Straße) liegen direkt am Linienweg. Über die Löbauer Straße und die Dimpfelstraße gelangt der Bus schließlich zu seinem Endpunkt am Stannebeinplatz. Auf demselben Weg geht es wieder zurück nach Stünz. Zum Einsatz kommt ein Kleinbus.
Da die Linie 77 vornehmlich den Einkaufs- und Besorgungswegen der Bewohner von Sellerhausen und Schönefeld dienen soll, sind die Einsatzzeiten beschränkt. Der erste Bus startet gegen 9:00 Uhr in Stünz, der letzte Bus fährt um 18:45 Uhr vom Stannebeinplatz zurück. Geplant ist ein Stundentakt von Montag bis Samstag. Für Schüler und Berufstätige ist der Bus damit nur eingeschränkt nutzbar.
Die LVB erhoffen sich eine rege Inanspruchnahme der neuen Linie 77. Eine spätere Ausweitung des Angebotes bei einer positiven Entwicklung der Fahrgastzahlen ist nicht ausgeschlossen.
Ekkehard Westphal, LVB
Der Sellerhäuser 2010
Der Sellerhäuser – Ehrung für unsere engagierten Mitbürger
Mit dieser Ehrung sollen vor allem Menschen geehrt werden die sich entgegen dem negativen Trend in unserem Stadtteil hervortun und engagieren. Der Bürgerverein möchte vor allem das ehrenamtliche Engagement auszeichnen. Es sollen die Menschen geehrt werden, die scheinbar „nebenher“ viel gutes tun und so unser Gemeinweisen lebenswert machen.
Der „Sellerhäuser“ ist eine Skulptur welche der Leipziger Künstler Michael Möbius eigens für den Bürgerverein geschaffen hat.
Der Sellerhäuser 2010
Der Bürgerverein entschied sich, den Preis dieses Jahr der Familie Virgenz zu übergeben, obwohl jeder Einzelne eine Auszeichnung verdient hätte. Andrea Virgenz kümmert sich seit Jahren um die technische und kulinarische Betreuung des Parkfestes. Der Kuchenbasar wäre ohne sie undenkbar und sie konnte wenigstens zur Preisverleihung die Küche mal kurz verlassen. Auch der 1. Lebendige Advent ging auf ihr Schaffen zurück. Dietmar Virgenz beschallt seit Jahren nicht nur das Parkfest, sondern auch andere Veranstaltungen im Stadtteil. Ob bei den Darbietungen der Musikgruppen der Kirchgemeinde, den Sellerhäuser Gesprächen oder bei Veranstaltungen des Jugendclubs – er ist zu Stelle, wenn man etwas mehr braucht als ein Megaphon. Nicht zu vergessen die Kinder Richard und Leon, die mit dem Legoclub auch über die Stadtteilgrenzen hinaus Ruhm erlangt haben. (ak)
Parkfest 2010 – Ein Stadtteil lebt
…, bebt und feiert. Davon konnten sich die Besucher unseres Stadtteilfestes am 20. Juni 2010 überzeugen. Mit vielen kreativen Angeboten zeigten die Teilnehmer wieder, was der Stadtteil Sellerhausen-Stünz für Möglichkeiten bietet. Die Resonanz der Gäste war entsprechend positiv und der Park platzte fast aus allen Nähten. Traditionell spielte auch das Wetter mit und es blieb bei angenehmen Temperaturen trocken.
Neu war die Verbindung des Festes mit dem Kinder- und Jugendfußballturnier des SV Ost 1889 e.V. Die räumliche Entfernung von 400 m wurde durch eine Wimpelkette gekennzeichnet, damit sich in Sellerhausen niemand verläuft.
In Rekordzeit wurde vor Beginn des Festes das Veranstaltungszelt durch Mitglieder des Bürgervereines errichtet, die Beschallungstechnik durch 1a-Klang routiniert installiert und die medizinische und kulinarische Versorgung sicher gestellt. Der Park füllte sich mit weiteren Zelten und Ständen, die zum Verweilen, Ausprobieren, Mitmachen und Informieren einluden. Eine Kletterwand für Freeclimber und solche die es werden wollen, gab es dieses Mal auch. Im Mittelpunkt des Eröffnungsgottesdienstes stand das Theaterstück „versteckt und entdeckt“ und die Besucher erhielten einen ersten Vorgeschmack auf das künstlerische Können der Akteure. Nachdem Sebastian Spira das Bühnenprogramm im Parken mit keltischen Klängen eröffnete, wechselten sich auf der Bühne die kleinsten Parkfestbesucher ab. Neben Ritter- und Zirkusgeschichten gab es Flötentöne zu hören und die Tanzmäuse zu bestaunen. Mit viel Freude und liebevoll gestalteten Kostümen gelang es den Kindern, die Zuschauer zu verzücken – professionell moderiert durch Michaela Beddies.
Baumpflanzaktion – Die Friedenseiche
Während der Bauarbeiten zum Spielplatz am OFT „Club Sellerhausen“ in der Püchauer Straße pflanzte MdL Pohle mit demBürgervereinsvositzenden Axel Kalteich und der Verantwortlichen des „Club Sellerhausen“ die Friedenseiche für Sellerhausen. Der Bürgerverein möchte sich so mit in den Spielplatz einbringen und nicht nur als Zuschauer am Rand des Geschehens stehen. „Auch die zukünftige Betreuung des Spielplatzes, wird mit in der Verantwortung des Bürgervereines Sellerhausen-Stünz liegen“, so Axel Kalteich, Vorsitzender des Bv Sellerhausen-Stünz.
Sellerhäuser Frühjahrsputz 2010
Am 27.03.2010 trafen sich Mitglieder des Bürgervereines Sellerhausen-Stünz und Bürger um im Rahmen des Frühjahrsputzes ihren Stadtteil zu verschönern.
Ort der Aktion war die Rietzschkeaue zwischen dem Viadukt und dem Spielplatz in der Emmausstraße, wo der vom Amt für Stadtreinigung gestellte Müllcontainer stand.
Mit maschineller Unterstützung durch einen Radlader arbeiteten wir uns vom entlang des Weges Richtung Osten und sammelten die von weniger sorgfältigen Mitbürgern „vergessenen“ Autoreifen, Flaschen, Zeitungsstapel, Schuhe und Kleinmöbel auf.
Höhepunkt war die Bergung eines Sofas aus dem Regenrückhaltebecken.
Nach knapp 2 Stunden war der Container mit vereinten Kräften gefüllt.
Vielen Dank an alle Beteiligten und an das Amt für Stadtreinigung für die unkomplizierte Bereitstellung des Containers und der Mülltüten.
Ein Spielplatz für Sellerhausen
Die Entstehungsgeschichte für den Spielplatz in Sellerhausen-Stünz ist lang.
Vor allem von Seiten einiger Eltern wurde immer wieder bemängelt, dass im Wohnumfeld der Püchauer – und Leonhard-Frank-Straße keine Spielgelegenheit für Kinder sei. Alle Spielgelegenheiten für Kinder sind nur durch Überquerung der vielbefahrenen Wurzner Straße zu erreichen.
In Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein fand das 1. Sellerhäuser Gespräch mit Baubürgermeister Martin zur Nedden statt. Im Rahmen dessen kam es auch zu ersten Kontakten mit dem Amt für Stadtgrün und Gewässer, welches darauf hinwies, dass es schon mit der Bauplanung für den Jugendtreff in den 80ziger Jahren, ein Konzept für einen Spielplatz rund um die Einrichtung gab, welches aber nicht mehr umgesetzt wurde.
Mit dem Bürgerverein und Eltern wurde an einem Konzept gearbeitet – vom Abenteuerspielplatz aus Material von Abrisshäusern über Spielgeräte aus aufgearbeiteten Auto-Wracks bis hin zum Trimm-Dich-Pfad nach Turnvater Jahn – wurden Konzepte entwickelt und wieder verworfen, private Finanzierungen geprüft und Kontakt zu ersten Spendern aufgenommen.
Ende des Jahres 2007 wurde vom CDU-Stadtrat Holger Gasse ein Antrag in den Haushalt der Stadt Leipzig eingebracht, welcher vom Leipziger Stadtrat verabschiedet wurde. 50.000 Euro standen somit zur Verfügung. Das Amt für Stadtgrün und Gewässer wurde beauftragt die notwendigen Planungsschritte einzuleiten.
Dies führte jedoch auch zu einigen Auseinandersetzungen. Das Jugendamt der Stadt Leipzig, sah sich übergangen und auch der Träger der Jugendeinrichtung lehnte den Bau ab. Als Grund dafür ist vor allem die unterschiedliche Zielgruppe des Spielplatzes und der Jugendeinrichtung zu sehen. Während vor allem Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre offene Freizeittreffs besuchen, zielt ein Spielplatz vor allem auf Kinder unter 10 Jahre. Weiterhin wurden berechtigte Bedenken laut, dass negative Auswirkungen des Spielplatzes wie Lärmbelästigung, Nutzung als informeller Treffpunkt von Jugendlichen in den Nachstunden oder Zerstörungen und Verschmutzungen immer zu Lasten der Einrichtung gehen, obwohl diese keinerlei Verantwortung für den Spielplatz trägt und tragen kann.
Von Seiten der Garten- und Garagenbenutzer wurde bemängelt, dass die Querung hinter der Jugendeinrichtung gesperrt wird. Diese nicht offizielle Straße, welche zu Bauzeiten nur als Lieferzufahrt für die Jugendeinrichtung diente, hatte sich als Abkürzung für die Zufahrt zu Garagen und Gärten etabliert. Dies führte regelmäßig zu Gefahrensituationen mit spielenden Kindern, welche trotz regelmäßiger Belehrung und Aufsicht durch die Mitarbeiter des OFT „Club Sellerhausen“ im Spiel zu leichtsinnig wurden und sich so immer wieder Gefahrensituationen entwickelten. Mehrere Gespräche mit den Garagen- und Gartennutzern, Plakataktionen und regelmäßige Hinweise durch die Mitarbeiter, fanden bei vielen PKW-Fahrern Gehör, so dass diese die Querung nur noch im Schritttempo passierten, jedoch gab es dennoch weiterhin genügend Autofahrer die hindurch rasten. Auch hier musste Abhilfe geschaffen werden.
Das Büro Freiraumkonzepte, welches mit der Vorplanung beauftragt wurde, achtete von Anbeginn an darauf, alle Interessen angemessen zu berücksichtigen. Größte Herausforderung war sicher von Anfang an der intergenerative Ansatz, welcher auf Bitten des Bürgervereines auch Sportmöglichkeiten für Erwachsene und Rentner vorsah. Eine Gitterbox als Fußballplatz wurde ebenso verworfen wie eine Skate-Board-Strecke, da diese nicht den Bedürfnissen der Kinder in Sellerhausen entsprach. Hier wäre es zu einem Tourismus aus anderen Stadtteilen gekommen, welcher so nicht beabsichtigt war und ist. Letztendlich wurde auch die Querung mit Pollern bestückt, damit der Fuß- und Fahrradverkehr weiterhin ungehindert passieren kann, die Autos jedoch die offiziellen Straßen nutzen müssen.
Auch durch das Amt für Grünflächen und Gewässer, vertreten durch Herrn Zech, wurden immer Anregungen und Kritik der Anwohner und aller Beteiligten berücksichtigt und flossen in die Planungen mit ein.
Mehrfach wurde das Konzept umgearbeitet und das Büro Freiraumkonzepte bewies viel Fachlichkeit um am Ende einen mit allen Seiten abgestimmten und als positiv bewerteten Entwurf vorzulegen. Die öffentliche Vorstellung wurde noch einmal zur Diskussion genutzt und der Entwurf in seiner Gesamtheit positiv beschieden. 180.000 Euro Gesamtkosten liesen Manchen zweifeln, ob das Projekt jemals umgesetzt wird.
50.000 Euro waren nicht viel, so dass nach der Planung nur der erste Bauabschnitt zur Debatte stand.
Jedoch das Konjunkturpaket der Bundesregierung machte es möglich. Die Stadt Leipzig beantragte das Bauvorhaben und sie bekam den Zuschlag. Im Oktober 2009 stand fest, der Spielplatz in seiner Gesamtheit wird gebaut.
Am 18. März 2010 um 13.00 Uhr wurde im Beisein des Ordnungsbürgermeisters Heiko Rosenthal, MdL Ronald Pohle, Bürgervereinsvorsitzenden Axel Kalteich und CDU-Stadtrat Holger Gasse der symbolische erste „Baggerbiss“ durchgeführt.
Der Bürgerverein Sellerhausen-Stünz wird im Rahmen der Bauarbeiten noch eine Eiche pflanzen. Im Juni 2010 wird die Fertigstellung des Spielplatzes sein. Dann wird es auch einen gemeinsamen Spieltag für Jung und Alt geben.
http://www.set74.de
http://www.leipzig.de/
http://www.freiraumkonzepte-glasten.de/
http://www.ronald-pohle.de
4. Sellerhäuser Gespräch – Buslinie 90: Was darf Mobilität kosten? (Nachlese)
4. Sellerhäuser Gespräch
Buslinie 90: Was darf Mobilität kosten? (Nachlese)
Auch nach dem 4. Sellerhäuser Gespräch hatte der Bürgerverein weiteren Schriftverkehr zu dem Thema Buslinie, den wir hier gern nachreichen wollen:
PDF Download: 2009-10-26 AuswertungFragebogen
PDF Download: 2010-03-04 Brief der LVB
PDF Download: 2010-03-03 Brief vom Verkehrs- und Tiefbauamt
„Lebendiger Advent“ in Sellerhausen – Stünz
Die Idee des „Lebendigen Advents“ ist so einfach wie genial. Jeden Abend im Advent öffnet eine Familie oder eine Einrichtung ihre Türen und lädt die Menschen aus dem Stadtteil ein, mit ihnen inne zu halten und abseits vom Gewühl der Einkaufspassagen eine paar besinnliche Minuten zu erleben.
Der erste „Lebendigen Advent“ in Sellerhausen – Stünz fand auf Initiative von Andrea Virgenz und Christian Franke vom Kirchenvorstand der Evang. Luth. Kirchgemeinde Sellerhausen – Volkmarsdorf statt. Nachdem zuerst die Sorge im Vordergrund stand, ob überhaupt 24 Türchen zum Öffnen gefunden werden, sprach sich das Vorhaben rasch herum und am Ende waren sogar mehr Interessenten bereit, als der Advent Tage hat. So gab es am 30.11.2009 sogar ein „Bonustürchen“ welches sich öffnete.
Auch Mitglieder des Bürgervereines beteiligten als Gäste und Gastgeber an dieser Premiere.
Neben dem Jugendclub, der Kirchgemeinde, dem evang. Kindergarten und dem Pflegeheim waren es meist Privatpersonen, die die Menschen aus dem Stadtteil einluden. Die Resonanz schwankte von 5 – 20 Gästen.
In den gesungenen Liedern, gelegten Puzzeln und Mandalas, vorgetragenen Geschichten und Gedichten stand der Sinn der Adventszeit im Mittelpunkt. Dabei spielte es keine Rolle, ob man beim Mitsingen jeden Ton nun genau traf, wichtig waren die Besinnung, das „Zu sich Selber finden“ oder nur mal das kurze Abschalten. Wer sich darauf einlassen konnte, hat viele schöne Veranstaltungen erlebt.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle Gastgeber und Besucher der „Türchen“.
Es wäre schön, wenn 2010 der „Lebendigen Advent“ in Sellerhausen-Stünz eine Fortsetzung erfahren würde.
Adentskalender(Plan): PDF Download